Nach Episode I, die Drittologie,
standen wir unter Druck, wie noch nie.
Daher nun Episode II,
ihr seid nicht nur drin, sondern auch live dabei.
Starteten wir letzte Saison als Spitzenreiter,
unbesiegbar, danach schon Zweiter.
Hartes Training nahm man für den Erfolg in Kauf,
drum zählen wir jetzt nur Titel auf.
Wie schon gesagt: Spitzenreiter.
Man hört schon raus, es geht noch weiter.
Wir galten auch als Favoritenschreck,
die gute Abwehr erfüllte ihren Zweck.
Der Angriff dagegen ein Hühnerhaufen,
unkoordiniert, zu faul zum Laufen.
Trotzdem warfen wir das schönste Tor,
Kuntzi für uns das doch mal vor.
Ebenfalls nennt man uns Derbysieger,
eigentlich gehören wir in die höhere Liga.
Damit konnten wir den Meister bezwingen,
um Ausreden, wie Magnesiummangel, müssen die Eicher ringen.
Der nächste Titel ist Meister der Schmerzen,
und damit ist auch nicht zu scherzen.
Hat man unseren Stauffer mal spielen sehen,
kann man diesen Titel echt verstehen.
Auch setzten wir die meisten Spieler ein,
man war auf der Bank nicht mehr allein.
Der Weg in die Erste erfolgt nur durch die Dritte,
als Ausbilder der TGO erfüllen wir diese Bitte.
In Nieder-Olm angetreten spielerarm,
Spiel fast gedreht durch Fliegeralarm.
Interessiert hat es keinen Furz,
der Spaß kam trotzdem selten zu kurz.
In Spielberichten oft erwähnt, unser Stalker,
auch bekannt unter Luke Skywalker.
Damit einer von uns vielen,
die bald auch Nationalteam spielen.
Ein Titel macht uns besonders froh,
sind wir doch Publikumsmagnet der TGO.
Vor der Runde viel Gejammer,
so wurde sie doch zum Mega-Hammer.
Danke für das tolle Jahr,
Erfolge muss man feiern, darum sind wir da.
Wir hoffen ihr habt's alle gerafft,
nächste Saison zählt nur die Meisterschaft.
(Nachbericht zur Saison 2013/2014)
Veröffentlicht am 30.06.2014 von Christoph Stauffer