TGO-Express rollt
Zweites Saisonspiel, zweiter klarer Sieg für die Herren der TG Osthofen in der Rheinhessenliga. Ein 36:23 Erfolg bei der HSG Rhein-Nahe Bingen II. Etwas untypisch für die TGO Herren, war die Anfangsphase der Partie. Ganze sieben Minuten wurden benötigt, bis der erste Treffer gefallen ist. Die Gastgeber führten zu diesem Zeitpunkt mit 4:0 Toren.
Rückstand zur Führung
Trainer Mirko Höfler: „Zu Beginn waren wir nicht so ganz fokussiert und mehrere 100 Prozent Abschlüsse liegen lassen.“ Jan Scherer konnte sein Team mit zwei Siebenmetern im Spiel halten. In der elften Minute traf Erik Obenauer das erste Mal aus dem Spiel heraus. Ab diesem Zeitpunkt rollte der TGO Express unaufhörlich. Sie hatten die Begegnung unter Kontrolle. Ein 2:5 Rückstand wurde in eine 8:5 Führung gedreht. Bis zur Pause führte die TGO mit 16:9.
„Ausschlaggebend war unsere sehr gut organisierte und engagierte Abwehr“, sprach Trainer Mirko Höfler. Die Gastgeber hatten kaum Möglichkeiten, sich überhaupt Chancen zu erarbeiten. „Erneut sind wir unter 25 Gegentoren geblieben, das ist wirklich gut und wird auch weiter unser Ziel sein“. In der Offensive wurde konsequenter der Abschluss gesucht und viele einfache Tore durch das schnelle Spiel der TGO erzielt.
Offensive wird besser
Allein Erik Obenauer, Jan Scherer und Konstantin Herbert trafen öfter als das gesamte Team der HSG. Jeweils acht Treffer konnten die drei über Außen oder aus dem Rückraum erzielen. Die Offensive harmonierte immer besser zusammen. Dieser klare Sieg konnte so nicht erwartet werden. Die Gastgeber waren personell und spielerisch nicht schlecht bestückt.
„Ich bin mit unserem ersten Auswärtsspiel sehr zufrieden. Wir haben eine gute Leistung auf die Platte gebracht. Auch wenn wir personell auf einige Stammspieler verzichten mussten. Es zeigt, dass die Breite des Kaders sehr gut ist und es eigentlich keine Leistungsabfälle gibt“, freut sich Trainer Mirko Höfler über das gelungene Spiel in der Fremde. Kommendes Wochenende geht es für die TGO auswärts gegen den HSC Ingelheim. Wo sie an die bisherigen guten Saisonleistungen anschließen möchten.
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Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 25.09.23
Veröffentlicht am 25.09.2023 von Mirko Höfler
