TG Osthofen Handball e.V. – Tradition mit Zukunft

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März 2024
Herren 1

Ist die Meisterschaft gelaufen?

An den Trefferkünsten von Jan Scherer konnte es nicht gelegen haben, dass die TGO in Bodenheim leer ausging.

TGO Herren verlieren zweites Auswärtsspiel in Folge / Rückstand auf drei Punkte angewachsen

Ist die Meisterschaft in der Rheinhessenliga gelaufen? Kann die TG Osthofen ihren Titel nicht mehr verteidigen? Noch ist nichts verloren. Die Chancen stehen aber nicht sehr günstig. Mit einer 34:32 (20:15) Niederlage beim TV Bodenheim sind die Herren der TG Osthofen noch weiter ins Hintertreffen geraten. Der Rückstand auf Spitzenreiter SG Mainz-Bretzenheim ist auf drei Punkte angewachsen.

Es ist nicht unmöglich

Da müssen die Mainzer schon zweimal patzen. Dabei sind nur noch drei Spieltage zu absolvieren. Riesige Überraschungen hat es im Sport schon öfters gegeben. Es ist nicht unmöglich, dass der Rückstand noch aufgeholt werden kann.

Versagen die Nerven?

Am nächsten Spieltag kommt der TV Bodenheim zum Tabellenführer. Die bei einem Sieg sogar selbst noch theoretische Chancen hätten und den Meisterkampf noch einmal spannend machen können. Dafür darf die TG Osthofen aber nichts mehr liegen lassen. „Schwer zu sagen, ob es eine Kopfsache ist, aber es ist schon enttäuschend nicht mehr die Leistung auf die Platte zu bringen“, kommentiert Trainer Mirko Höfler. Gerade zum wichtigen Saisonende hin, wo es darauf ankommt, versagen die Nerven.

„Das ist einfach zu viel“

In der gesamten Partie hatte die TGO nicht einmal die Führung in ihrer Hand. Bis zum 8:8 war es ein offenes Match. Die Gastgeber setzten sich danach auf 15:10 ab. Dieser Führung wurde bis zum Halbzeitstand von 20:15 hinterhergelaufen. Weder im Angriff, noch in der Abwehr konnte an das Leistungsvermögen angeknüpft werden. Trainer Mirko Höfler: „ Zwanzig Gegentore in einer Hälfte, das ist einfach zu viel.“

Scherer bewies Nervenstärke

Die Tore von Erik Obenauer (10 Tore) und die 14 Treffer von Jan Scherer, waren dann auch zu wenig. Nervenstärke hatte Jan Scherer, der alle acht Siebenmeter verwandeln konnte. Mit den offensiven 3-3 Abwehr haben die Gastgeber der TGO den Zahn gezogen. „Wir wussten was auf uns zu kommt, konnten aber das, was wir uns vorgenommen haben, nicht umsetzen“, war Höfler mit seinem Team nicht zufrieden. „Das Spiel haben wir in der Abwehr verloren.“ Es fehlte an der letzten Konsequenz.

Besserung war zu erkennen

In der zweiten Hälfte war eine Besserung zu erkennen. Das Team hatte noch einmal alles reingehauen und die Chance, das Spiel noch einmal zu kippen, war vorhanden. Leider wurde sie nicht genutzt. Beim 29:28 war die TGO im Spiel zurück. Vierzehn Sekunde vor dem Ende stand es 33:23. Eine erfolgreiche Balleroberung und ein Unentschieden wäre vielleicht noch möglich gewesen. Trainer Mirko Höfler: „Wir haben jetzt erstmal zwei Wochen Spielfrei und werden das aufarbeiten.“

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Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 17.03.24

Veröffentlicht am 19.03.2024 von Mirko Höfler

Herren 1

TGO wieder in der Spur

In der Anfangsviertelstunde bestach Theo Schönmehl mit drei Toren. Foto: Felix Diehl

Herren der TG Osthofen holen Heimsieg

Die Herren der TG Osthofen haben in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nach der Niederlage letzte Woche konnte die SF Budenheim II mit 34:31(17:14) in der Wonnegauhalle bezwungen werden. Ein Schritt in die richtige Richtung, mit zwei wichtigen Punkte für die TGO. Der Druck auf den Spitzenreiter Mainz-Bretzenheim bleibt damit weiterhin vorhanden. Die TGO muss bereitstehen, wenn die Mainzer straucheln sollten.

Für Trainer Mirko Höfler, war zuerst einmal wichtig, dass die Punkte in Osthofen bleiben. Auch wenn das Spiel jetzt nicht sehr berauschend war. „Es war nicht wirklich ein gutes Spiel von uns.“ Auf der personellen Seite, sah es diesmal wieder besser aus. Aus Verletzungen oder Krankheiten kommend, waren Björn Bohrer, Konstantin Herbert, Eric Popple und Silas Höfler wieder auf der Platte.

TGO-Abwehr schwächelte

In den vorangegangenen Spielen war die Angriffsleistung bemängelt worden, diesmal war der Trainer mit der Abwehrleistung unzufrieden. „Vor allem die Verteidigung am Kreis war sehr löchrig.“ Sie wurden zu oft für seinen Geschmack einfach hinter laufen.

Steinführer glänzte

Über die gesamte Spielzeit taten sie sich in der Abwehr sehr schwer, den nötigen Zugriff zu finden. Dafür konnte im Angriff wieder besser zu ihrem Spiel gefunden werden. Dabei stach Luca Steinführer mit neun Toren heraus. In der Anfangsphase glänzte noch Theo Schönmehl mit drei Toren. Bis zum 8:8 wippte die Partie hin und her. Danach konnte die TGO in langsamen Schritten den drei Toren Vorsprung bis zur Halbzeit herausarbeiten.

In der zweiten Hälfte wurde es nur beim 21:20 Zwischenstand kurz spannend. Jetzt setzten die Herren zu einem Zwischenspurt an und schraubten das Ergebnis auf 26:20. Mit zwei Toren in der Schlussminute konnten die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.

Souveränität im Spiel vermisst

Trainer Mirko Höfler hatte nie das Gefühl, das Budenheim das Spiel noch an sich reißen könnte. „Trotzdem hat uns die Souveränität gefehlt, die Begegnung eindeutiger zu gestalten.“ Die Herren müssen sich weiter steigern, vor allem in Hinblick auf das schwere Auswärtsspiel kommenden Sonntag, 16 Uhr, in Bodenheim. Dafür werden sie sich jetzt intensiv darauf vorbereiten.

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Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 12.03.24

Veröffentlicht am 15.03.2024 von Mirko Höfler