TG Osthofen Handball e.V. – Tradition mit Zukunft

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Sie machen da weiter, wo sie aufgehört haben

Sofort auf Betriebstemperatur war Felix Landgraf. Schon nach drei Minuten hatte er zweimal eingenetzt. Am Ende erzielte er sechs Tore für sein Team. Foto: Felix Diehl

Die Herren der TG Osthofen bestimmen mit 36:28 (20:15)-Sieg über SF Budenheim II weiterhin das geschehen / Als nächstes gegen Sobernheim

Von Marcus Diehl › Die Herren der TG Osthofen sind weiterhin nicht aufzuhalten. Ihre guten Vorsätze für dieses Jahr haben die Handballer sofort in Erfolg umgemünzt. Auch im ersten Spiel nach der Weihnachtspause waren sie nicht zu schlagen. Der Tabellenvierte SF Budenheim II hatte der TGO nichts entgegenzusetzen, die in eigener Halle mit 36:28 (20:15) erfolgreich waren.

Trainer Mirko Höfler freute sich: „Für mich war das ein Einstand nach Maß ins neue Jahr.“ Seine Truppe spulte eine wirklich starke Leistung ab, nach den Voraussetzungen keine Selbstverständlichkeit. Die Mannschaft hatte wegen den Hallenschließungen nur drei Trainingseinheiten zur Verfügung. Dazu kamen etliche krankheitsbedingte Ausfälle in der Vorbereitung. Dass Höflers Mannschaft trotzdem so gut aus dem Winterschlaf gekommen ist, zeigt noch einmal die vorhandene Stärke der Truppe.

Zum Beginn der Rückrunde kam mit Budenheim ein echter Gradmesser in die Wonnegauhalle, der ihren Gegner spielerisch an seine Grenzen bringen kann. Zudem wartete Budenheim noch mit einigen Verstärkungen aus der ersten Mannschaft auf.

Gleich die erste Minute war ereignisreich: Der Minutenzeiger hatte noch keine Umdrehung hinter sich und die Gäste gingen mit einem Siebenmeter in Führung. Wenige Sekunden später bekam Philipp Kern sogar die erste Zeitstrafe aufgebrummt. Dazwischen fiel der schnelle Ausgleich durch Luca Steinführer.

Klare Sache nach der Pause
Danach übernahm die TGO die Herrschaft in der eigenen Halle. Die Mannschaft konnte sich auf ihre stabile Abwehr verlassen und wenn doch etwas durchkam, waren die Torhüter zur Stelle. Einfache Ballgewinne brachten durch die Gegenstöße schnelle Tore. Aber auch im gebundenen Spiel konnten die Herren mit viel Dynamik die Defensive der Gäste auseinanderreißen und mit der ersten Kreuzung gute Torchancen herausarbeiten.

Der Pausenstand hätte zwar höher ausfallen müssen, dafür wurde die zweite Hälfte eine deutliche Angelegenheit. Die Gäste versuchten viel – die TGO hatte aber immer die passende Antwort. Sogar gegen den 7. Feldspieler wurde immer die richtige Lösung gefunden. Bis zur 50. Minute war ein zwölf-Tore-Vorsprung erarbeitet.

Demonstration des Leistungsstandes
„Das war eine Demonstration unseres aktuellen Leistungsstandes“, resümierte Mirko Höfler. Dass die Gäste aus ihrer Sicht das Ergebnis noch etwas verkürzen konnten, hatte nur mit einigen Nachlässigkeiten der TGO zu tun. „Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden. Nun gilt es aber auf dem Teppich zu bleiben und sich auf die kommenden Aufgaben zu fokussieren,“ forderte Mirko Höfler. Nächste Woche ist Pause und dann geht es zum HSV Sobernheim.

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Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 13.01.2025

Veröffentlicht am 13.01.2025 von Mirko Höfler

Herren 1

TGO als das „Maß aller Dinge“

Er gibt das Tempo vor und besticht dabei mit seiner Dynamik. Als Spielmacher ist Silas Höfler, für das Team fast unersetzlich. Das wurde in seiner langer Verletzungspause sehr deutlich. Foto: Felix Diehl

Osthofener Herren spielen eine perfekte Vorrunde / Am 12. Januar um 18 Uhr Start in die Rückrunde zuhause gegen SF Budenheim

Von Marcus Diehl › Elf Partien – elf Siege! Das scheint die perfekte Vorrunde der TG Osthofen in der Handball-Oberliga Rheinhessen. Sie wurden ihrer großen Favoritenrolle in dieser Saison und den eigenen Ansprüchen vollstes gerecht. Es ist genau das eingetreten, auf was die TGO hingearbeitet und sich auch erarbeitet hat.

„Nach der verpassten Meisterschaft in der letzten Saison haben wir uns Gedanken gemacht, was wir besser machen müssen“, so TGO-Trainer Mirko Höfler. Für ihn ist es keine Überraschung, dass sein Team ganz oben steht. Rechnen konnte er natürlich damit nicht unbedingt. Es sind nicht nur die gewonnenen Partien, sondern die Art und Weise, wie sie errungen wurden. Abgesehen vom ersten Spieltag in Budenheim wurden alle Spiele souverän gewonnen.

Dazu Mirko Höfler weiter: „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir nach der Hinrunde schon fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten haben.“ Das spricht entweder gegen die Stärke der zweigeteilten Liga oder für die Stärke der TGO-Herren. Nur die ersten fünf Teams in der Tabelle haben ein positives Punktekonto vorzuweisen.

Abgänge kompensiert
Den Verantwortlichen der TGO hatten bei der Kader-Umstrukturierung sehr gute Arbeit geleistet. Im Sommer mussten einige Abgänge von Leistungsträgern kompensiert werden. Dabei ist es dem Trainerteam sehr schnell gelungen, aus guten, einzelnen Spielern eine homogene und intakte Mannschaft zu formen.

„Es hat mich überrascht, dass wir das so schnell hinbekamen. Meines Erachtens war dies maximal ausschlaggebend für den aktuellen Erfolg“, resümiert Mirko Höfler nicht ohne Stolz. Doch nicht nur die Neuzugänge haben das Niveau im Team angehoben. Die Rückkehr langzeitverletzter Leistungsträger wie Silas Höfler, Joshua Brahm und Ales Muhovec haben der Mannschaft scheinbar sehr gut getan.

Vor einem Jahr war die Bilanz eine ähnliche, damals kam ein Unentschieden hinzu. Doch in der zweiten Saisonhälfte kam der „Einbruch“. Grund waren dabei auch zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle. Ab Januar waren dann alle Leistungsträger im Innenblock der Abwehr ausgefallen. Das konnte das Team nicht mehr auffangen.

Der Kader wurde daraufhin viel breiter aufgestellt. Aus jetziger Sicht ein richtiger Weg. Die Erfahrung zeigt, dass immer wieder wichtige Spieler ausfallen können und es dann extrem wichtig ist, diese adäquat zu ersetzen. Mirko Höfler dazu: „Ich denke, wir sind wesentlich stabiler als letztes Jahr und unser größter Gegner sind wir selbst. Wir schauen nach vorne und darauf, wohin wir wollen.“

Gelungenes schnelles Umschaltspiel
Eine der großen Stärke der Mannschaft ist das schnelle Umschaltspiel – Immer wieder kommt die TGO durch Ballgewinne zu einfachen Toren. Der Schlüssel liegt auch in konzentrierter Abwehrarbeit, die hieraus die Balleroberungen generiert. Für das große Ziel in diesem Jahr dürfte dies aber nicht ausreichen. Nur auf Tempo zu setzen, dürfte der falsche Ansatz sein. Alle Meister der Landesverbände agieren auf gleichem Niveau.

Diese Erkenntnis hat die TGO in der vorletzten Qualifikationsrunde erreicht. „Wir brauchen noch mehr Durchschlagskraft im Rückraum, nicht nur Mann gegen Mann, sondern eher aus der zweiten Reihe“ resümierte Mirko Höfler und fügte hinzu, „Hier kommt es dann auf spielerische Lösungen im gebundenen Spiel an und vor allem einer körperlichen Abwehr auf Regionalliga-Niveau.“

Am Saisonende soll nicht nur die Meisterschaft das Ziel sein, sondern auch der Aufstieg in die Regionalliga. Das sind noch elf Spiele bis zum Wunschziel Titel, plus drei in den Aufstiegsspielen. Das große Hauptaugenmerk liegt noch auf der Meisterschaft. Dennoch wird schon ein halbes Auge auf den Fokus der Aufstiegsspiele gelegt.

Auf den Punkt in Bestform sein
Beobachtet werden die Landesverbände dennoch. Es wäre auch fahrlässig, nicht frühzeitig zu wissen, was auf einem zukommen kann. Die Kunst wird es sein, das Team auf den Punkt in Bestform zu bringen. Das wird nicht einfach werden, wenn das Team in der Liga in nur vier bis fünf Partien so richtig gefordert ist. Dessen ist sich Mirko Höfler auch bewusst. „Dass wir uns konkret darauf vorbereiten, ist noch zu früh. Wir versuchen im Training das Level möglichst hoch zu halten, um uns selbst besser zu machen und nach Möglichkeit Testspiele gegen Regionalliga-Teams zu bestreiten.“

Wenn die Ergebnisse weiterhin nach Wunsch erzielt werden, dürfte das Trainerteam im März die heiße Phase der Saison einläuten. Der Verein lässt das Team ohne Druck arbeiten und hat vollstes Vertrauen in die geleistete Arbeit. Der Sportliche Leiter Frank Zimmermann: „Wir machen keinen Druck, Jedoch denken wir, dass die Zeit jetzt gekommen ist, wo es endlich mal klappen sollte. Die Mannschaft und vor allen Dingen das Trainerteam hätten es verdient.“

Verein bestens aufgestellt
Die TG Osthofen ist als Verein bestens aufgestellt und dürfte in der Lage sein, eine Klasse höher bestehen zu können, die Strukturen sind für höhere Aufgaben ausgelegt. „Der Verein kann das Stemmen und steht auf soliden Füßen. Auch für eventuelle Neuzugänge sind wir gerüstet“, so Zimmermann. Des Weiteren betont er aber auch, dass noch ein langer Weg zu bestreiten sei. Die Rückrunde wird am 12. Januar mit einem Heimspiel eingeleitet. Um 18 Uhr kommt die SF Budenheim in die Wonnegauhalle.

Dank an Fans
Trainer Mirko Höfler möchte schon jetzt ein Lob auf die Fans aussprechen und sich für die Unterstützung bedanken. Bei Heim- oder Auswärtspartien seien sie immer zahlreich vertreten. „Sie geben uns immer das Gefühl, dass wir als TGO eine große Familie sind. Danke!“ Für das neue Jahr hat er auch einen Wunsch, was das sportliche betrifft: „Dass alle verletzungsfrei bleiben und weiter an unser gemeinsames Ziel glauben und dafür alles geben.“ Die Herren der TGO haben sich ein gewisses Polster erarbeitet, trotzdem bleibt noch ein langer und erschwerter Weg zum großen Wurf. Für Nachlässigkeiten ist noch kein Platz.

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Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 02.01.2025

Veröffentlicht am 02.01.2025 von Mirko Höfler

Herren 1

Mit weißer Weste ins neue Jahr

Der überragende Akteur auf der Platte war Luca Steinführer. Ganze 13 Tore gehen alleine auf sein Konto. Foto: Felix Diehl

TGO Herren weiterhin nicht zu stoppen / Heimspiel gleich im neuen Jahr

Mit einer weißen Weste beendet die TG Osthofen die erste Halbserie in dieser Saison. Besser kann sie nicht absolviert werden. Alle elf Partien wurden mehr oder weniger deutlich für sich entschieden. Auch die Reserve der HSG Rhein-Nahe Bingen hatte in der Wonnegauhalle nicht viel zu bestellen. Die TGO feierte einen 38:26(15:14)-Erfolg. Dennoch war Trainer Mirko Höfler seit langer Zeit wieder einmal mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden. „Man hatte das Gefühl, die Mannschaft denkt, es geht auch mit halber Kraft.“ Das kann sich nicht einmal ein souveräner Spitzenreiter erlauben. Sein Team hatte sich sehr schwergetan.

Die Binger, nur mit acht Spielern angereist, spielten sehr körperbetont und warfen kämpferisch alles in die Waagschale. Sie profitierten nicht von ihrer eigenen Stärke, sondern von dem halbherzigen Handballspiel der TGO. Vor allem in der Defensive fehlte der nötige Zugriff und die letzte Konsequenz war auch nicht vorhanden. Sie waren zu zögerlich im Entgegentreten, konnten dadurch das Spiel nicht unterbinden und das Verteidigen vom Kreis wurde nicht sauber ausgeführt.

Mit den fünfzehn erzielten Toren konnte der Trainer noch leben, mit den vierzehn Gegentreffern aber nicht. In der 23. Minute führten die Gäste sogar mit 11:12. Wie in der Vorwoche brauchten die Herren der TGO eine Auszeit, um mit barschen Worten in das Spiel zurückzufinden. Vor dem Pausenpfiff war das Spiel für die TGO wieder gedreht.

Mannschaft dreht auf
In der Halbzeitpause wurden die Schwachstellen an diesem Tag gezielt angesprochen und erklärt, was der bessere Weg sein würde. Die Umsetzung fand in der Dimension statt, die sich das Trainerteam erhofft hatte. Sofort hatten sie das Spiel unter der Kontrolle. Gestützt auf einen viel stabileren und aggressiveren Defensivverbund wurden einfache Ballgewinne errungen und durch Tempogegenstöße erfolgreich in Tore umgemünzt.

Die zweite Halbzeit war gegenüber der ersten eine einseitige Angelegenheit. „Trotzdem bin ich mit dem Geleisteten und der Mannschaft sehr zufrieden. Die Hinrunde ungeschlagen mit 20:0 Punkten zu beenden ist genau das, was wir uns vorgenommen hatten“, so der Coach. Die zwei fehlenden Punkte wurden durch die fehlende Schiedsrichteranzahl zu Beginn der Saison schon abgezogen. Der verdiente Lohn für das Team sind zwei Wochen Pause, die sie auch genießen sollen.

Nächstes Spiel im Januar
Am Sonntag, dem 12. Januar 2025, geht es dann schon wieder weiter und direkt mit dem nächsten Heimspiel. Um 18 Uhr kommen die SF Budenheim II zum Rückrundenauftakt in die Wonnegauhalle.

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Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 16.12.2024

Veröffentlicht am 16.12.2024 von Mirko Höfler

Herren 1

In der zweiten Hälfte krachen lassen

In der Schlusssekunde der ersten Hälfte traf Ansgar Bachmann zum Pausenstand. In der zweiten Hälfte hat er noch drei Treffer Folgen lassen. Archivfoto. Felix Diehl

Herren der TG Osthofen siegen bei der SG Saulheim II

Schwacher Start in die Partie - danach den Gegner überrollt. Die Herren der TG Osthofen holten bei der SG Saulheim II, mit einem 41:24 (21:16) Sieg die nächsten zwei Punkte. Damit bleiben sie weiterhin ohne Punktverlust in dieser Saison.

Die Anfangsphase war mit viel Hektik geprägt. Bereits in der 7. Spielminute mussten Ales Muhovec, TGO, und Benjamin Kröhle, Saulheim, durch eine Disqualifikation das Spielfeld verlassen. Vor allem Ales Muhovec könnte im Nachgang noch eine Sperre drohen. Osthofen startete einfach schlecht in die Partie. Absprachen wurden nicht eingehalten und die Power fehlte noch im Spiel. Mitte der ersten Hälfte führten die Gastgeber mit 11:7.

Co-Trainer Markus Rindchen: „Das Team legte, bis zu diesem Zeitpunkt nicht die nötige Durchschlagskraft an den Tag.“ Mit dem Fehlen von Cheftrainer Mirko Höfler hatte dies alles nichts zu tun. Denn auch das restliche Trainerteam fand nun die passenden Worte und die Mannschaft muss aufmerksam zugehört haben.

Kluge Auszeit
Nach einer Auszeit fing die TGO endlich an, Handspiel zu spielen. Der Ruck war mehr als spürbar. Sie demonstrierten ihre Stärken. Die Abwehr agierte viel konzentrierter und bekam dadurch einen besseren Zugriff. Dazu kam das Tempospiel endlich ins Rollen. Ruckzuck war der Ausgleich beim 11:11 erreicht. Die Gastgeber konnten bis zum 13:13 noch mithalten, danach war es aber um sie geschehen.

Zur Pause war ein fünf Tore Vorsprung herausgeworfen. Bis zur 37. Minute, beim Stand von 20:25, versuchte Saulheim sich dem Gegner entgegen zu stellen. Während die TGO einen Treffer nach dem anderen erzielen konnten, schaffte die SG in der restlichen Spielzeit von 23. Minuten, nur noch ganze vier Tore.

„Am Ende eine solide Leistung, bei einem Gegner, der in den letzten Jahren immer schwer zu bespielen war“, merkte Markus Rindchen an. Fast alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Der gesamte Kader bekam seine Einsatzzeiten.

Nächstes Spiel
Am Sonntag kommt es in der Wonnegauhalle zum letzten Spiel in der Vorrunde. Um 18 Uhr wird die Reserve der HSG Rhein-Nahe empfangen. Vor heimisches Publikum wird die Mannschaft sicherlich von der ersten Sekunde an dafür sorgen, dass die Fans mit einem Erfolg in die kurze Weihnachtspause verabschiedet werden.

https://nibelungen-kurier.de/in-der-zweiten-haelfte-krachen-lassen

Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 10.12.2024

Veröffentlicht am 11.12.2024 von Mirko Höfler

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TGO Herren siegen immer weiter

Seine Spezialität ist das Verhindern möglicher Gegentore. Ales Muhovec ist jetzt nicht der große Torjäger, aber als Abwehrchef für die TGO unverzichtbar. Foto: Felix Diehl

Tabellenführung im souveränen Heimspiel gegen die TSG Bretzenheim ausgebaut
Heimspiel gewonnen und dabei die Tabellenführung ausgebaut. Der große Konkurrent auf dem Weg zur Meisterschaft, die TSG Bretzenheim, verliert das dritte Spiel in Folge. Somit ist momentan der TV Bodenheim auf den zweiten Platz gerückt, wobei die TGO fünf Punkte Vorsprung besitzt.

Die Herren der TGO haben ihre Hausaufgaben dagegen erfolgreich gelöst. Der TV Nieder-Olm II wurde mit 28:20 (13:13) geschlagen. Sie taten sich aber gegen den Tabellenvorletzten recht schwer. Die Gäste agierten auch besser als der Tabellenplatz vermuten lässt. Vor allem in der ersten Hälfte wollte das TGO-Spiel nicht in die Gänge kommen.

„Aufgrund eigener Fehler und schlechten Abschlüssen haben wir Nieder-Olm im Spiel gelassen. Sie haben es aber einfach gut gemacht“, befand Trainer Mirko Höfler. Sein Team lag nur zweimal in den dreißig Minuten in Führung. Ansonsten sind sie einem Rückstand hinterhergelaufen. Die Offensivreihe spielte etwas zu riskant und erkannte die vorhandenen Lücken zu selten. Dadurch konnten die Gäste viele leichte Kontertore erzielen.

Angesprochene Fehler ausgemerzt
In der zweiten Halbzeit wurde gleich der erste Angriff erfolgreich ausgespielt. Diese Führung wurde dann nicht mehr aus der Hand gegeben. „Wir haben in der Pause die Fehler klar angesprochen und es im zweiten Durchgang wesentlich besser gemacht“, so Mirko Höfler. Vor allem mit seiner Abwehrreihe durfte er sicherlich zufrieden sein. Nur noch sieben Gegentore zugelassen, das ist mehr als ein ordentlicher Wert. Mirko Höfler: „Letztendlich haben wir es dann doch souverän gelöst und die Partie klar für uns entschieden.“

Nächstes Spiel
Die nächste Partie steht erst am zweiten Advent auf dem Plan. Bei der SG Saulheim II wartet ein harter Brocken auf die Herren der TGO.

https://nibelungen-kurier.de/tgo-herren-siegen-immer-weiter

Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 25.11.2024

Veröffentlicht am 25.11.2024 von Mirko Höfler

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