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Unsere Mädels haben es geschafft – und das nur dank EUCH!

Die neuen Trikots sind gesichert! 

Ein riesiges DANKESCHÖN geht an:
- Astrid Ernst & Steffi Sahre für euren unglaublichen Einsatz beim EWR-Crowdfunding 
- Alle Unterstützer:innen & Spender:innen, die Werbung gemacht oder gespendet haben 
- Und natürlich an das EWR, das solche Aktionen überhaupt möglich macht!

Unsere Mädels freuen sich schon riesig auf ihren neuen Look – wir können’s kaum erwarten, sie damit auf dem Platz zu sehen! 

Veröffentlicht am 07.11.2025 von Kathrin Knierim

Herren 1

Erfolg tritt wieder ein

Mit seiner Dynamik bringt Paul Bonin eine zusätzliche Komponente in das TGO-Spiel. Foto: Felix Diehl

Herren feiern Heimsieg / Rückkehr zweier Spieler nach Verletzungspech

Von Marcus Diehl › Die Herren der TG Osthofen haben in der Handball Oberliga wieder in die Erfolgsspur gefunden. Die drei Wochen Pause nach der letzten Heimniederlage gegen den TV Nieder-Olm wurde dafür genutzt, die Wunden wieder zu schließen. Einige Wehwehchen wurden auskuriert und zwei Langzeitverletzten durften ihr Comeback feiern. Die HSG Eckbachtal wurde mit 31:24 (14:10) bezwungen. So klar wie das Ergebnis aussagt, war die Partie aber nicht. Denn auch Trainer Mirko Höfler war nicht ganz zufrieden mit seinen Jungs. „Leider kein gutes Spiel, haben uns lange schwergetan.“

Die Partie war lange ausgeglichen nach 17 Minuten stand es 7:7 Unentschieden. Eine kleine Schwächephase der Gäste in der ersten Hälfte, wurde zu einer drei Tore Führung ausgenutzt. Bis zur Pause waren beide Mannschaften wieder auf Augenhöhe. Nach einem kurzzeitigen fünf Tore Vorsprung wurde es kurz noch einmal spannend. Die Gäste verkürzten auf zwei Tore. Mehr haben die TGO aber nicht mehr angeboten. Nach und nach konnte der Vorsprung ausgebaut werden. Kurz vor dem Ende sogar auf neun Treffer, den die Gäste in den Schlussminuten noch einmal erträglicher machen durften.

Viele Fehler im Spiel
„Wir hatten eine relativ hohen Fehlerquote im Abschluss, dazu noch einige technische Fehler“, erläuterte Mirko Höfler. Erfreulich war die Rückkehr zweier Akteure, die schon länger nicht mehr auf der Platte standen. Am ersten Spieltag verletzte sich Paul Bonin. Der Neuzugang durfte sich endlich einmal auch dem Heimpublikum zeigen. Mit sechs Toren war er gleich der beste Torschütze aus dem Feld heraus. Nur Luca Steinführer war mit zehn Toren erfolgreicher, davon waren sechs Siebenmeter. Seine ersten Gehversuche in dieser Saison unternahm Leon Deibert.

Mit den zwei Rückraumspielern hat die Trainerbank wieder mehr Alternativen. Obwohl Paul und Leon sicherlich noch nicht bei Hundertprozent sein werden. Mirko Höfler: „Bei den letzten zwei Topspielen hat uns Paul schon gefehlt. Man hat heute schon gesehen, warum das so war.“ Sie werden langsam wieder eingegliedert und in der Defensive noch geschont. Bei Leon muss noch etwas behutsamer agiert werden, denn er ist die ganze Vorbereitung noch dazu ausgefallen.

Nächstes Spiel
Am Sonntag geht es zum nächsten Topspiel bei der MSG Iggelheim/Meckenheim, die am letzten Wochenende ihre erste Niederlage kassiert haben. Anpfiff ist um 16 Ihr in der Wahagnishalle in Böhl-Iggelheim.

https://nibelungen-kurier.de/erfolg-tritt-wieder-ein

Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl 03.11.2025

Veröffentlicht am 04.11.2025 von Mirko Höfler

Herren 1

Jetzt hat es die TGO doch erwischt

Über den Kreis war gar kein Durchkommen. Einen ganz schweren Stand hatte Moritz Emrich dabei. Nur einen Treffer, ist natürlich zu wenig. Foto: Felix Diehl

26:33-Heimniederlage der TGO-Handball-Herren im Spitzenduell gegen Nieder-Olm / Spielpause bis November

Von Marcus Diehl › Lange ist es her, dass die Herren der TG Osthofen in der Meisterschaft eine Niederlage kassieren mussten. Damals war es noch in der Rheinhessenliga. Im Spitzenspiel in der Oberliga Rheinhessen-Pfalz nahm der TV Nieder-Olm am Sonntag mit einem 26:33 (11:12)-Erfolg Revanche für die Hinspielniederlage am ersten Spieltag. Damals entführte die TGO die Punkte aus Nieder-Olm.

Die Gäste hatten den besseren Start und führten schnell mit 0:3. Die Herren kämpften sich nach und nach in die Partie. Beim 6:5 war die Partie kurz gedreht. Es sollte die einzige Führung an diesem Tag sein. Denn schon früh waren die fehlenden Alternativen auf der Bank spürbar. Während die Gäste ihren verletzungsbedingten Ausfall von Kreisläufer Milan Bargon, kompensieren konnten, wog der Ausfall von Maurice Meitzler nach zehn Minuten viel schwerer.

Nach einem normalen Zweikampf konnte er mit einer Knieverletzung, nicht mehr weiterspielen. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Es droht ein weiterer langfristiger Ausfall. Es fehlte nun eine Alternative im Rückraum. Das vorhandene Personal musste quasi durchspielen, während die Gäste ihren Spielern immer wieder eine Pause gönnen konnte. Dazu wurde Luca Steinführer fast durchgehend kurz gedeckt, sodass auf seiner Seite fast keine Durchschlagskraft vorhanden war.

Bis zur Pause auf Augenhöhe
Bis zur Pause agierten beide Teams noch auf Augenhöhe. Auch der Start in die zweite Hälfte war noch vielversprechend. Nach einem 13:14 haben die TGO-Herren den Faden verloren. Beim 13:19 war die Partie eigentlich schon entschieden. Trainer Mirko Höfler fasste zusammen: „Bei 33 Gegentoren denkt jeder die Defensive hätte die Partie verloren, es war aber unser schwaches Offensivspiel.“

War Torhüter Felix Gantner in der ersten Hälfte noch ein Garant im TGO-Spiel, war er in der zweiten Hälfte auf verlorenen Posten. Durch das schnelle Spiel der Gäste flogen ihm die Bälle nur noch um die Ohren. Schuld waren die vielen Fehler im Spiel nach vorne – ungenaue Pässe und schlechtes Abschlussverhalten. Dazu schwand die Moral immer mehr. Es war ein gebrauchter Tag für die TGO. „Das Rückspiel kam einfach zu früh für uns. Dazu noch in einer schlechten Phase wegen unseren vielen Verletzten. Aber kämpferisch haben wir alles gegeben,“ so der Coach nach der Partie.

Das nach fünf Spieltagen der Vorrunde schon ein Rückspiel terminiert wurde, kommt auch nicht in allen Sportarten vor und kann einmal hinterfragt werden. Unter den gegebenen Umständen war einfach nicht mehr möglich für die TGO. Sie hätten schon einen Sahnetag gebraucht oder mit komplettem Kader antreten müssen. Jetzt ist erst einmal Pause, die Wunden müssen gepflegt und neue Kraft getankt werden, um im November wieder angreifen zu können.

https://nibelungen-kurier.de/jetzt-hat-es-die-tgo-doch-erwischt

Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl 13.10.2025

Veröffentlicht am 13.10.2025 von Mirko Höfler

Herren 1

Luca behält die Nerven

Noch sind nicht alle Abläufe verinnerlicht, aber wegen seiner Erfahrung ist Neuzugang Dymal Kernaja die benötigte Stütze im Team. Archivfoto: Felix Diehl

Unentschieden in letzter Sekunde / Sonntag kommt der TV Nieder-Olm

Von Marcus Diehl › Nichts für schwache Nerven. Nur noch wenige Sekunden sind zu spielen. Die Herren der TG Osthofen sind mit einem Tor im Rückstand. Der letzte Versuch muss sitzen, sonst geht die Partie verloren. Noch einmal eine Auszeit. Trainer Mirko Höfler schwört seine Truppe ein – und das mit Erfolg. Kurz vor der Schlusssirene knallt Luca Steinführer den Ball in die Maschen. Erleichterung beim gesamten Team. Sie haben dadurch bei der HLZ Friesenheim/Hochdorf III das Unentschieden gerettet. Das 28:28 (16:17) war ein gerechtes Resultat. „Ich bin noch zwiegespalten. Bis zur 50. Minute haben wir meistens mit ein oder zwei Toren geführt und dann aber den Sack in der entscheidenden Phase nicht zugemacht“, sprach der Coach nach der Partie.
Die erste Hälfte wurde von der TGO kontrolliert. Beim 9:12 hatten sie ihren größten Vorsprung herausgespielt. Den konnten die Gastgeber zum 13:12 wieder drehen. Zur Pause war die TGO wieder vorne. Gerade in der Offensive haben sie gute Lösungen gefunden. Dies war in der zweiten Hälfte nicht mehr der Fall. Nur elf Tore sehen der TGO nicht ähnlich. Die gesamte Hälfte war von beiden Seiten sehr verfahren. Mirko Höfler: „Die Defensivreihen wurden nicht stärker, es lag an der nachlassenden Angriffsleistung auf beiden Seiten.“ Gegen ein Team, das mit voller Kapelle angetreten ist, kam jetzt die lange Verletzungsliste der TGO zum Vorschein. Ihnen ist sprichwörtlich die Luft am Ende ausgegangen. Zahlreiche Akteure fehlten und einige auf der Platte hatten unter der Woche flachgelegen. Die Gastgeber konnten auf Spieler aus der dritten Liga und der Bundesliga A-Jugend zugreifen.

Beim Spitzenteam mitgehalten
Die Schlussphase geriet zum Abnutzungskampf, in dem Luca Steinführer die Nerven behielt. Nicht nur, dass er für das letzte Tor in der Partie sorgte. Er sorgte auch mit vier verwandelten Siebenmetern, insgesamt waren es sieben, dafür, dass sein Team in der Partie blieb.
Die TGO muss den Punkt als gewonnen ansehen. Sie haben bei einem Spitzenteam mitgehalten und sich erfolgreich zur Wehr gesetzt. Es darf erhofft werden, dass die Gastgeber in den kommenden Spitzenspielen ebenfalls vollzählig antreten werden. Trainer Mirko Höfler war jedenfalls zufrieden: „Die Zuschauer haben ein qualitativ gutes Spiel gesehen.“
Die TGO muss unter der Woche ihre Kräfte sammeln und hoffen, dass keine weiteren Verletzten hinzukommen. Denn am Sonntag kommt es in der Wonnegauhalle um 18 Uhr zum Rheinhessen-Knaller gegen den TV Nieder-Olm, dem nächsten Spitzenspiel für die Herren. Dabei brauchen sie die große Unterstützung ihrer Fans.

https://nibelungen-kurier.de/luca-behaelt-die-nerven

Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl 06.10.2025

Veröffentlicht am 06.10.2025 von Mirko Höfler

Herren 1

TGO weiter unantastbar

Treffsicher sowohl vom Siebenmeterpunkt als auch vom Rückraum zeigte sich Luca Steinführer mit seinen sechs Toren. Foto: Felix Diehl

Herren noch ohne Verluste / Sonntag Härtetest

Von Marcus Diehl › Die Herren der TG Osthofen sind in der Oberliga weiterhin unantastbar. Sie mussten zwar beim Heimerfolg mit 32:25 (16:12) gegen den TSV Speyer etwas mehr investieren als in den letzten zwei Partien, trotzdem waren die zwei Punkte nie gefährdet. Dabei mussten sie auf ihren Chefcoach Mirco Höfler verzichten, der verhindert war. Der seit dieser Saison als Co-Trainer fungierende Matthias Obenauer sprang in die Bresche und hatte die Aufgabe erfolgreich bestritten. „Ich glaube, wir haben eigentlich souverän gewonnen. In wichtigen Phasen konnten wir uns absetzen.“

Beide Teams wollten die Halle am Anfang rocken. Noch vor der ersten Umdrehung des Minutenzeigers fielen vier Treffer. Nach dem furiosen Auftakt mit einem 2:2 wurde es wieder ruhiger, bis zum 6:6 war die Partie dann ausgeglichen. Danach setzte die TGO zu einem ersten Zwischenspurt mit fünf Toren am Stück an, was zum 11:6 führte. Die Gäste kamen noch einmal zurück, kurz vor der Pause verkürzten sie auf 13:12. „Das war die einzige Phase, wo wir in der Abwehr nicht konsequent genug waren. Ansonsten gute Defensivarbeit, mit guter Torhüterleistung im Rücken“, sprach Matthias Obenauer. Mit zwei schnellen Toren von Esteban Wolf und einem Siebenmeter in der letzten Sekunde der ersten Hälfte durch Luca Steinführer schraubte die TGO das Ergebnis wieder in die Höhe. Das war gleichzeitig der zweite Nadelstich für Speyer. Matthias Obenauer: „Diese drei Tore waren sehr schmerzhaft für die Gäste und der gute Start in der zweiten Hälfte hat sie mürbe gemacht.“

Kein Gegenmittel
In der 39. Minute war die Partie entschieden. Die TGO erhöhte auf 21:14, einen Vorsprung, der bis zum Ende gehalten werden konnte. Näher als auf fünf Treffer kamen die Gäste nicht mehr heran, das schnelle Spiel der TGO konnte nie unterbunden werden. Gegen die neun Tore von Esteban Wolf hatte Speyer kein Gegenmittel. Ungeschlagen stehen die Herren weiterhin an der Tabellenspitze.

Die nächsten zwei Partien könnten der erste Fingerzeig in der Saison werden. Es stehen schwere Spiele auf dem Programm. Am Sonntag geht es zur HLZ Friesenheim/Hochdorf III. Die Partie wird um 17 Uhr in Hochdorf ausgetragen. Die Gastgeber sind oft für eine Überraschung gut. Es ist immer ein Fragezeichen dabei, mit welcher Mannschaft sie antreten. Es darf davon ausgegangen werden, dass gegen die TGO mit voller Kapelle gespielt wird. Denn die 2. Mannschaft spielt am Samstag und die A-Jugend Bundesliga ist spielfrei.

https://nibelungen-kurier.de/tgo-weiter-unantastbar

Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl 29.09.2025 

Veröffentlicht am 30.09.2025 von Mirko Höfler

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