TG Osthofen Handball e.V. – Tradition mit Zukunft

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Aus und vorbei

Als Jan Scherer gehen musste, brach das Offensivspiel der TGO in sich zusammen. Archivfoto: Felix Diehl

Herren der TG Osthofen verpassen die Titelverteidigung

„Dass wir dieses Spiel verlieren, ist mir immer noch unerklärlich,“ sprach ein enttäuschter Trainer Mirko Höfler nach dem Spiel. Das Auswärtsspiel beim HC Gonsenheim wurde mit 24:23 (9:13) verloren und damit die letzte Chance auf die Meisterschaft verspielt.

Was ist passiert? Bis zur Pause stimmte im Spiel der TGO noch alles. Taktik und Einstellung stimmten. Die TGO hat mit einer aggressiven, offensiven 5-1 Abwehr die Gastgeber von Anfang an unter Druck gesetzt. Die Führung betrug zeitweise bis zu sechs Tore. Alles nahm seinen angestrebten Verlauf. Nur der Vorsprung hätte etwas höher sein dürfen.

Nach der Pause nahm das Dilemma seinen Lauf. Nicht gut aus der Kabine gekommen, dann aber recht schnell wieder gefangen. Knackpunkt war die Disqualifikation für Jan Scherer. Zu diesem Zeitpunkt führte die TGO noch mit 15:19.

Nur fünf Torschützen

Trainer Mirko Höfler: „Dass wir dann das Spiel noch aus der Hand geben, vielleicht auch Nerven zeigen, verstehe ich nicht.“ Die Dynamik und die gewisse Tiefe im Angriff ging gänzlich verloren. Das letzte Tor aus dem Spiel heraus fiel in der 47. Minute. Danach nur noch zwei Siebenmeter und in den letzten sieben Minuten gar kein Tor mehr. Insgesamt haben sich auch nur fünf Schützen an den erzielten Toren beteiligt. Sehr ungewöhnlich für die Herren der TGO.

Chance auf Sieg verspielt

Das Fass zum überlaufen, brachte die letzte Spielminute. Dreißig Sekunden vor dem Ende eroberte sich die TGO den Ball, also genug Zeit, um noch den Siegtreffer zu erzielen. Allerdings spielten sie ihre Chance schlampig aus, verloren den Ball und drei Sekunden vor dem Ende stand die Niederlage fest. Eine Szene die symptomatisch war für das Spiel in der zweiten Hälfte.

Die TG Osthofen hat wieder einmal ein Spiel kontrolliert, aber nicht zu Ende gebracht. Trainer Mirko Höfler: „Die Abwehrleistung kann ich akzeptieren, aber nur zehn erzielte Treffer in der zweiten Hälfte, bei etlichen hundertprozentigen Chancen aber nicht.“

In der Rückrunde zu unbeständig

Verloren hat die TGO die Meisterschaft gegen die etwas schwächere Mannschaft. Das Verletzungspech hat in diesem Jahr auch mehrmals zugeschlagen. Könnte als Entschuldigung herangezogen werden, aber auf die Qualität bezogen im Kader, lässt dies Trainer Mirko Höfler nicht gelten. „Es ist unsere eigene Schuld, dass wir die Meisterschaft verspielt haben. Ich gratuliere Bretzenheim zur verdienten Meisterschaft, weil sie in der Rückrunde stabiler waren als wir“, sprach Trainer Mirko Höfler und merkte gleich mit dem Blick auf die neue Saison an: „Dies werden wir jetzt aufarbeiten, unsere Schlüsse ziehen und werden im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nehmen.“

Nächstes Spiel am Sonntag

Am Sonntag um 18 Uhr möchten sich die Herren gegen den TV Nierstein noch einmal ordentlich von ihrem Heimpublikum verabschieden.

https://nibelungen-kurier.de/aus-und-vorbei-2/

Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 15.04.2024

Veröffentlicht am 15.04.2024 von Mirko Höfler

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TGO wieder im Rennen

Eigentlich hatte Trainer Mirko Höfler am Spiel seiner Mannschaft nichts zu korrigieren. Wenn überhaupt, war ein kleines Rädchen an den Stellschrauben einzustellen. Foto: Felix Diehl

TG Osthofen meldet sich im Meisterrennen zurück

Die Meisterschaft in der Rheinhessenliga ist wieder spannend geworden. Tabellenführer Bretzenheim strauchelte Zuhause gegen Bodenheim. Damit haben sich die Bodenheimer auch noch einmal ins Meisterrennen gebracht, aber nur als krasser Außenseiter. Für die Herren der TG Osthofen muss diese Niederlage einen riesigen Motivationsschub gegeben haben. Gegen die SG Saulheim II holten sie einen 42:24(21:10) Heimsieg. In allen Mannschaftsteilen waren sie ihrem Gegner mehr als überlegen. Der starke Auftritt erinnerte an die erfolgreiche Hinrunde. Waren in den letzten Partien entweder die der Offensive oder in der Defensive der Wurm drin, passte es diesmal von Anpfiff an.

Guter Auftakt zu Beginn

„Die Jungs wollten von Anfang an ein Zeichen setzen, was ihnen sehr gut gelungen ist“, berichtete Trainer Mirko Höfler. Sie legten mit einem ungeheuerlichen Tempo gleich zu Beginn den Maßstab. Nach vier Minuten stand es 5:0 für die Gastgeber. In dieser frühen Phase haben die Gäste einen ihrer Haupttorschützen schon durch eine Disqualifikation verloren. Saulheim fand kaum Mittel gegen eine bewegliche 6-0 Abwehr und im Angriff hat so ziemlich alles zum Erfolg geführt, egal was sie auch probiert haben, an diesem Tag ist alles gelungen. Nach elf Minuten stand es 13:4 für die TGO. Die erzielten Tore in der ersten Hälfte sind ein starker Wert. Denn ein Nachlassen war gar nicht möglich; sie spielten sich in einen Rausch.

Spiel mit Emotion durchgezogen

Trainer Mikro Höfler: „Sehr, sehr positiv, dass wir zu keinem Zeitpunkt nur eine Sekunde zurückgesteckt haben.“ Egal, wer auf der Platte stand, alle haben mit vielen Emotionen alles reingehauen. Damit war zur Pause das Spiel schon gelaufen. Genau mit der gleichen Intensität ging es in der zweiten Hälfte weiter. Ohne Probleme wurde an die Leistung der ersten Hälfte angeknüpft. Alle Spieler bekamen ihre Einsatzzeiten, was auch gar keinen Bruch im Spiel gegeben hat.

„Sechzig Minuten haben wir unser Spiel voll durchgezogen und mit diesem Sieg haben wir uns ordentlich zurückgemeldet“, sagte Trainer Mirko Höfler. Zwei Spiele stehen jetzt noch auf dem Programm, mit dem Wissen, dass der Tabellenführer noch einmal patzen muss. Ihre Hausaufgaben muss die TGO weiterhin machen. Es liegt nicht in der Hand der TGO. Trainer Mirko Höfler: „Wir werden uns jetzt gut auf das letzte schwere Auswärtsspiel in Gonsenheim vorbereiten, wo es immer unangenehm ist zu spielen.“

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Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 09.04.2024

Veröffentlicht am 10.04.2024 von Mirko Höfler

Herren 1

Ist die Meisterschaft gelaufen?

An den Trefferkünsten von Jan Scherer konnte es nicht gelegen haben, dass die TGO in Bodenheim leer ausging.

TGO Herren verlieren zweites Auswärtsspiel in Folge / Rückstand auf drei Punkte angewachsen

Ist die Meisterschaft in der Rheinhessenliga gelaufen? Kann die TG Osthofen ihren Titel nicht mehr verteidigen? Noch ist nichts verloren. Die Chancen stehen aber nicht sehr günstig. Mit einer 34:32 (20:15) Niederlage beim TV Bodenheim sind die Herren der TG Osthofen noch weiter ins Hintertreffen geraten. Der Rückstand auf Spitzenreiter SG Mainz-Bretzenheim ist auf drei Punkte angewachsen.

Es ist nicht unmöglich

Da müssen die Mainzer schon zweimal patzen. Dabei sind nur noch drei Spieltage zu absolvieren. Riesige Überraschungen hat es im Sport schon öfters gegeben. Es ist nicht unmöglich, dass der Rückstand noch aufgeholt werden kann.

Versagen die Nerven?

Am nächsten Spieltag kommt der TV Bodenheim zum Tabellenführer. Die bei einem Sieg sogar selbst noch theoretische Chancen hätten und den Meisterkampf noch einmal spannend machen können. Dafür darf die TG Osthofen aber nichts mehr liegen lassen. „Schwer zu sagen, ob es eine Kopfsache ist, aber es ist schon enttäuschend nicht mehr die Leistung auf die Platte zu bringen“, kommentiert Trainer Mirko Höfler. Gerade zum wichtigen Saisonende hin, wo es darauf ankommt, versagen die Nerven.

„Das ist einfach zu viel“

In der gesamten Partie hatte die TGO nicht einmal die Führung in ihrer Hand. Bis zum 8:8 war es ein offenes Match. Die Gastgeber setzten sich danach auf 15:10 ab. Dieser Führung wurde bis zum Halbzeitstand von 20:15 hinterhergelaufen. Weder im Angriff, noch in der Abwehr konnte an das Leistungsvermögen angeknüpft werden. Trainer Mirko Höfler: „ Zwanzig Gegentore in einer Hälfte, das ist einfach zu viel.“

Scherer bewies Nervenstärke

Die Tore von Erik Obenauer (10 Tore) und die 14 Treffer von Jan Scherer, waren dann auch zu wenig. Nervenstärke hatte Jan Scherer, der alle acht Siebenmeter verwandeln konnte. Mit den offensiven 3-3 Abwehr haben die Gastgeber der TGO den Zahn gezogen. „Wir wussten was auf uns zu kommt, konnten aber das, was wir uns vorgenommen haben, nicht umsetzen“, war Höfler mit seinem Team nicht zufrieden. „Das Spiel haben wir in der Abwehr verloren.“ Es fehlte an der letzten Konsequenz.

Besserung war zu erkennen

In der zweiten Hälfte war eine Besserung zu erkennen. Das Team hatte noch einmal alles reingehauen und die Chance, das Spiel noch einmal zu kippen, war vorhanden. Leider wurde sie nicht genutzt. Beim 29:28 war die TGO im Spiel zurück. Vierzehn Sekunde vor dem Ende stand es 33:23. Eine erfolgreiche Balleroberung und ein Unentschieden wäre vielleicht noch möglich gewesen. Trainer Mirko Höfler: „Wir haben jetzt erstmal zwei Wochen Spielfrei und werden das aufarbeiten.“

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Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 17.03.24

Veröffentlicht am 19.03.2024 von Mirko Höfler

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TGO wieder in der Spur

In der Anfangsviertelstunde bestach Theo Schönmehl mit drei Toren. Foto: Felix Diehl

Herren der TG Osthofen holen Heimsieg

Die Herren der TG Osthofen haben in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nach der Niederlage letzte Woche konnte die SF Budenheim II mit 34:31(17:14) in der Wonnegauhalle bezwungen werden. Ein Schritt in die richtige Richtung, mit zwei wichtigen Punkte für die TGO. Der Druck auf den Spitzenreiter Mainz-Bretzenheim bleibt damit weiterhin vorhanden. Die TGO muss bereitstehen, wenn die Mainzer straucheln sollten.

Für Trainer Mirko Höfler, war zuerst einmal wichtig, dass die Punkte in Osthofen bleiben. Auch wenn das Spiel jetzt nicht sehr berauschend war. „Es war nicht wirklich ein gutes Spiel von uns.“ Auf der personellen Seite, sah es diesmal wieder besser aus. Aus Verletzungen oder Krankheiten kommend, waren Björn Bohrer, Konstantin Herbert, Eric Popple und Silas Höfler wieder auf der Platte.

TGO-Abwehr schwächelte

In den vorangegangenen Spielen war die Angriffsleistung bemängelt worden, diesmal war der Trainer mit der Abwehrleistung unzufrieden. „Vor allem die Verteidigung am Kreis war sehr löchrig.“ Sie wurden zu oft für seinen Geschmack einfach hinter laufen.

Steinführer glänzte

Über die gesamte Spielzeit taten sie sich in der Abwehr sehr schwer, den nötigen Zugriff zu finden. Dafür konnte im Angriff wieder besser zu ihrem Spiel gefunden werden. Dabei stach Luca Steinführer mit neun Toren heraus. In der Anfangsphase glänzte noch Theo Schönmehl mit drei Toren. Bis zum 8:8 wippte die Partie hin und her. Danach konnte die TGO in langsamen Schritten den drei Toren Vorsprung bis zur Halbzeit herausarbeiten.

In der zweiten Hälfte wurde es nur beim 21:20 Zwischenstand kurz spannend. Jetzt setzten die Herren zu einem Zwischenspurt an und schraubten das Ergebnis auf 26:20. Mit zwei Toren in der Schlussminute konnten die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.

Souveränität im Spiel vermisst

Trainer Mirko Höfler hatte nie das Gefühl, das Budenheim das Spiel noch an sich reißen könnte. „Trotzdem hat uns die Souveränität gefehlt, die Begegnung eindeutiger zu gestalten.“ Die Herren müssen sich weiter steigern, vor allem in Hinblick auf das schwere Auswärtsspiel kommenden Sonntag, 16 Uhr, in Bodenheim. Dafür werden sie sich jetzt intensiv darauf vorbereiten.

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Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 12.03.24

Veröffentlicht am 15.03.2024 von Mirko Höfler

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TGO trotzt allen Widerständen

Er gehört zur ganz jungen Garde bei der TGO. Auf der Spielmacherposition kam Leon Deibert zum Einsatz und glänzte nebenbei auch als Torschütze. Foto: Felix Diehl

Heimsieg der Handballherren mit dünner Personaldecke

Weiterhin ungeschlagen führt die TG Osthofen in der Rheinessenliga die Tabelle an. Der TV Nieder-Olm wurde mit einem 25:21(10:7) wieder nach Hause geschickt. Die Voraussetzung vor der Partie war alles andere als gut. Nur durch das Aushelfen einiger Spieler aus der 2. Mannschaft, war die Auswechselbank voll besetzt und die hatten schon ein Spiel an diesem Tag hinter sich.

Trainer Mirko Höfler: „Wie erwartet, war es kein leichtes Spiel für uns.“ Neben den Langzeitverletzten kamen noch der krankheitsbedingte Ausfall von Torhüter Björn Bohrer, Rückraumspieler Konstantin Herbert und Linksaußen Yannick Volk, kurzfristig hinzu. Zum anderen sind die Gäste mit einem erwarteten starken Kader in der Wonnegauhalle angetreten.

Defensivlastiges Spiel

Das Spiel entwickelte sich von Beginn an sehr defensivlastig. Nach fünfzehn Minuten waren gerade einmal sieben Tore gefallen, bei einer 5:2 Führung der TGO. Nieder-Olm konnte bis zur Halbzeit ein offenes Spiel gestalten und ließ sich nicht abschütteln. Bis auf die letzten Minuten in der ersten Hälfte. Mit einem kleinen Zwischenspurt machte die TGO aus einem 6:6 Unentschieden eine drei Tore Führung.

Trainer Mirko Höfler: „Dass so wenige Tore gefallen sind, lag an der wirklich guten Torhüter Leistung auf beiden Seiten.“ Der Schlüssel des Erfolges war für Trainer Mirko Höfler die sehr gut eingestellte und fokussiert agierende Abwehr. Sie hatten den Toptorschützen Niclas Josten, aus dem Oberliga-Kader sehr gut im Griff und fast komplett aus dem Spiel genommen.

Zweiter Torhüter mit überragender Partie

Fast verzweifelt sind die Gäste am TGO-Torhüter Felix Gantner, der die eigentliche Nummer Eins, mehr als würdig vertreten hat. Er machte eine überragende Partie, mit einer Quote von nahezu 50 Prozent abgewehrter Bälle. Trainer Mirko Höfler: „Das war schon sehr stark und freut mich unheimlich.“

Im Angriff zeigte Max Emde, dass mit ihm zu rechnen ist, wenn er benötigt wird. Mit fünf Toren war er der erfolgreichste Schütze aus dem Spiel heraus. Teilweise betrug der Vorsprung in der zweiten Halbzeit fünf Treffer. Kurz vor dem Ende war die TGO nur noch mit zwei Toren im Vorteil. Mit drei schnellen Toren wurden die letzten Zweifel am TGO Sieg beseitigt.

„Wir sind ruhig geblieben, haben uns auf das Spiel konzentriert und meines Erachtens verdient gewonnen“, sprach Trainer Mirko Höfler nach dem Spiel. Für die TGO geht es am Samstagabend weiter. Sie treffen um 19:30 in Meisenheim auf die HSG Nahe-Glan.

https://nibelungen-kurier.de/tgo-trotzt-allen-widerstaenden/

Quelle/Autor: Nibelungen Kurier, Marcus Diehl, 27.02.24 

Veröffentlicht am 27.02.2024 von Mirko Höfler

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